Zeitraum vom 30.01.2017 bis 07.02.2017
Sendetermine : 9 (Religioeser Context)


WannWoDetails
01.02.2017
15:05Uhr
ca. 55Min.
BR2
Features

Liebe als Essenz des Glaubens Der indische Bhakti-Glaube; Wenn Gottesliebe selig macht; ; Zen und
die christliche Mystik; Die Welle ist das Meer; ; Das Kalenderblatt; 1.2.1954; Junge von El Olomo
entdeckt; Von Christiane Neukirch; ; Als Podcast verfügbar; ; Der indische Bhakti-Glaube - Wenn
Gottesliebe selig macht; Autorin und Regie: Bettina Weiz ; Wer das Seelenheil erlangen will, muss
ständig Gutes tun und Rituale vollführen oder viel lernen, was nur einer gesellschaftlichen Elite
möglich ist. Diese Meinung war der schriftlichen Überlieferung zufolge im Alten Indien weit
verbreitet. Aber etwa seit dem siebten Jahrhundert wurde eine andere Sicht der Dinge populär, und
das ist sie noch heute: Auch Liebe kann selig machen. Je brennender und hingebungsvoller sie ist,
desto besser. Gemeint ist die Liebe oder Hingabe ('bhakti') zur Göttin oder zu den Göttern Vishnu
oder Shiva, die bis zur Verzückung geht. Dieser Weg steht Reichen wie Armen offen, Männern wie
Frauen und mitunter sogar Anhängern anderer Religionen.; ; Zen und die christliche Mystik - Die
Welle ist das Meer; Autorin: Gerda Kuhn / Regie: Irene Schuck; In den vergangenen Jahrzehnten hat
der Zen-Buddhismus zunehmend auch im Westen Anhänger gefunden. Viele Christen, die in ihrer Kirche
meditative Elemente vermissten, fühlten sich von den Zen-Praktiken angesprochen. Seit der
Jesuitenpater Lassalle in Japan ZEN als Meditationsform entdeckte, die auch Christen viel zu
bieten hat, wurden in Deutschland eine ganze Reihe von christlichen Ordensleuten und Priester zum
Zen-Lehrer ausgebildet. Umgekehrt fühlen sich Zen-Mönche in Japan auch von christlichen Mystikern
wie Meister Ekkehard inspiriert. Beide spirituelle Welten scheinen sich gegenseitig zu befruchten.
Der Benediktinermönch Willigis Jäger, selbst Zen-Meister, hat sogar eine Vision der westöstlichen
Spiritualität entwickelt, die vermeintliche Widersprüche zwischen Christentum und Buddhismus
auflöst. Seine Überzeugung: "Die Essenz aller Religionen ist in ihren mystischen Erfahrungen zu
finden." Dieser mystische Weg führt aus der Versenkung zurück in die Welt und in die
Weltverantwortung. Er führt in die Aktion, ins Handeln und zum Mitmenschen und ist Grundlage einer
Ethik der Liebe, die im anderen Menschen sich selbst erkennt.; ; Redaktion: Bernhard Kastner; ;
Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von radioWissen:; http://br.de/s/5AgZ83; ; Aus:
Bildung
Wissenschaft
;
- Ende -
01.02.2017
20:10Uhr
ca. 20Min.
DLF
Sonstige

Deutschlandfunk Die Welt als Karawanserei:; Der Sufismus auf dem indischen Subkontinent; Von
Margarete Blümel; ; Aus:
Kirche/Religion
;
- Ende -
05.02.2017
06:00Uhr
ca. 239Min.
SWR1
Sonstige

Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften SWR1 Sonntagmorgen [ard mediathek]
Die letzten Sendungen der Reihe zum Nachhören Aus:
Kirche/Religion
Musik
Unterhaltung
;
- Ende -
05.02.2017
08:00Uhr
ca. 59Min.
SWR4
Sonstige

Die schönsten Orte in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg Die Sendung "Morgenläuten" entführt Sie
für eine Stunde zu den schönsten Orten, die Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu bieten haben.
Auf den Besuch stimmen wir Sie mit einem ausführlichen Glockenläuten der ansässigen Kirchen ein -
um dann mit Ihnen gemütlich durch den Ort zu schlendern.; 8:53 - 9:00 Sonntagsgedanken; ; Aus:
Kirche/Religion
Schlager
;
- Ende -
05.02.2017
08:05Uhr
ca. 25Min.
BR2
Sonstige

Der Koran und das Christentum Der Koran ; Was sagt das heilige Buch des Islam über Jesus von
Nazareth?; Von Rüdiger Offergeld; Als Podcast verfügbar; ; Der Islam hat gegenwärtig keine gute
Presse. Laut einer aktuellen Umfrage halten ihn 57 Prozent der Bevölkerung für bedrohlich. Das
friedliche Miteinander von Islam und Christentum sei eine Illusion, ein Märchen aus "1000 und
einer Nacht". Doch ein Team deutscher Religionswissenschaftler will nun das Gegenteil beweisen.
Der Paderborner Theologe Klaus von Stosch und der Islamwissenschaftlicher Mouhanad Khorchide von
der Universität Münster haben sich eines der heikelsten Forschungsprojekte vorgenommen, das der
interreligiöse Dialog zu bieten hat: Die Frage, wie sich der Koran zu Jesus von Nazareth verhält?
Was kaum jemand weiß: In über 100 Versen des Korans wird von Jesus von Nazareth erzählt. Er
erscheint darin als Prophet und Heiler, aber auch als Geist, Wort und Zeichen Gottes. In keiner
anderen Religion wird der Person und dem Werk Jesu eine so tiefe Wertschätzung entgegengebracht
wie im Islam. Klaus von Stosch fragt: "Der Koran - auch ein Wort Gottes für Christen?" Aber auch
das ist richtig: Der Koran enthält Verse, die auf fundamentalistische Weise Angst machen. Auf der
Basis neuer philologischer Methoden wollen die Forscher zum ersten Mal historisch-kritisch
untersuchen, was das heilige Buch des Islam wirklich über den Messias des Christentums sagt. Die
Antwort, so glauben sie, könnte in Zukunft zum gesellschaftlichen Frieden beitragen, auch in
Deutschland.; ; Katholische Welt - Bayern 2 [ard mediathek]
Die letzten Sendungen der Reihe zum Nachhören Aus:
Kirche/Religion
;
- Ende -
05.02.2017
08:30Uhr
ca. 30Min.
WDR3
Features

WDR 3 Lebenszeichen Die Parsi Inder mit persischen Wurzeln Von Rainer Hörig Wiederholung: WDR
5 13:30 Vermutlich im achten Jahrhundert flohen tausende Anhänger des altiranischen Priesters
Zarathustra aus Persien übers Meer an die Westküste Indiens. Manche flohen vor Verfolgung durch
islamische Eroberer, andere aus geschäftlichen Interessen. Ihre Nachkommen bilden heute im
westlichen Indien und seiner Metropole Mumbai eine kleine, aber äußerst wohlhabende und
einflussreiche Minderheit. Der Großindustrielle Ratan Tata, der Stardirigent Zubin Mehta und der
verstorbene Rocksänger Freddie Mercury zählen zu den Zoroastriern, in Indien ihrer Herkunft
wegen "Parsi" genannt. Sie verehren den Gott Ahura Mazda in Form eines ewigen Feuers in
schmucklosen Tempeln. Ihre Toten legen sie auf sogenannten "Türmen des Schweigens" ab, wo sie von
Geiern verzehrt werden. Doch nicht nur die Geier sterben in Indien aus, auch die nur 60.000
Menschen zählende Parsi-Gemeinde schrumpft im rasanten Tempo. Denn im Gegensatz zu ihren
männlichen Verwandten werden Parsi-Frauen, die Andersgläubige heiraten, aus der Gemeinschaft
verstoßen. Viele modern erzogene und gebildete Parsi-Frauen wehren sich jetzt gegen das
patriarchalische Diktat der Priester und fragen: "Soll die Gemeinschaft der reinen Lehre wegen
ihre Existenz aufs Spiel setzen?"
- Ende -
05.02.2017
08:30Uhr
ca. 29Min.
WDR3
Features

Religiöses Wort Die Parsi; Inder mit persischen Wurzeln; Von Rainer Hörig; ; Wiederholung: WDR 5 um
13.30; ; Vermutlich im achten Jahrhundert flohen tausende Anhänger des altiranischen Priesters
Zarathustra aus Persien übers Meer an die Westküste Indiens. Manche flohen vor Verfolgung durch
islamische Eroberer, andere aus geschäftlichen Interessen. Ihre Nachkommen bilden heute im
westlichen Indien und seiner Metropole Mumbai eine kleine, aber äußerst wohlhabende und
einflussreiche Minderheit. Der Großindustrielle Ratan Tata, der Stardirigent Zubin Mehta und der
verstorbene Rocksänger Freddie Mercury zählen zu den Zoroastriern, in Indien ihrer Herkunft wegen
„Parsi“ genannt. Sie verehren den Gott Ahura Mazda in Form eines ewigen Feuers in schmucklosen
Tempeln. Ihre Toten legen sie auf sogenannten „Türmen des Schweigens“ ab, wo sie von Geiern
verzehrt werden.; Doch nicht nur die Geier sterben in Indien aus, auch die nur 60.000 Menschen
zählende Parsi-Gemeinde schrumpft im rasanten Tempo. Denn im Gegensatz zu ihren männlichen
Verwandten werden Parsi-Frauen, die Andersgläubige heiraten, aus der Gemeinschaft verstoßen. Viele
modern erzogene und gebildete Parsi-Frauen wehren sich jetzt gegen das patriarchalische Diktat der
Priester und fragen: „Soll die Gemeinschaft der reinen Lehre wegen ihre Existenz aufs Spiel
setzen?“; ; http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/lebenszeichen/uebersicht-lebenszeichen100.html
Lebenszeichen [ard mediathek]
Die letzten Sendungen der Reihe zum Nachhören Aus:
Essay
Feature
Kirche/Religion
;
- Ende -
05.02.2017
12:04Uhr
ca. 55Min.
HR2
Features

Kulturszene Hessen "Wege zur Autorschaft" - Lesung und Gespräch mit Guntram Vesper (Wh. am
nächsten Samstag um 18.05 Uhr) Wer steckt eigentlich hinter den Worten, die wir lesen? Wer macht
das Buch - abgesehen vom Autor, der es schreibt? Eine neue Reihe der hessischen Literaturhäuser
blickt hinter die Kulissen und stellt Personen vor, die das Literaturland Hessen prägen. Am 11.
Oktober letzten Jahres fand in der Liebigschule Gießen zusammen mit dem Literarischen Zentrum
Gießen die erste literarische Veranstaltung der Reihe statt. Der Schriftsteller Guntram Vesper las
aus seinem mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichneten Roman "Frohburg" und sprach über
die Stadt Gießen, die 1957 seine erste Anlaufstation nach der Flucht aus der DDR wurde und später
sein Studienort. Auch andere für ihn wichtige oberhessische Orte wie Friedberg, Reiskirchen,
Hungen-Steinheim oder Lich wurden gestreift. Hören Sie eine gekürzte Aufzeichnung der
Veranstaltung, die Moderation hat der langjährige Literaturredakteur des Hessischen Rundfunks,
Heiner Boehncke
- Ende -
05.02.2017
18:04Uhr
ca. 55Min.
HR2
Features

Auf den Spuren des unbekannten Loriot Ein Feature von Hans-Joachim Simm; (hr2-kultur 2011); 19:00
Nachrichten und Wetter; ; „Satane stehen auf den Köpfen ... und stürzen ärschlings in die Hölle.“
Mit diesen Worten macht Mephisto seinem Ärger darüber Luft, dass Faust schließlich doch erhoben
und gerettet wird. Wenn selbst die Teufel in der Hölle schmoren müssen, ist klar, dass nichts
bleibt, wie es war, ist oder scheint. Alles unterliegt ständigem Wandel, oft nehmen die Dinge
einen unerwarteten Verlauf. Das gilt für den einzelnen Menschen ebenso wie für Gesellschaften, es
gilt für die gesamte Natur, für das ganze Universum. Die Fähigkeit zum Wandel ist der
entscheidende Faktor der Evolution; ohne Veränderung gibt es keine Entwicklung, kein Leben, kein
Weiterleben. In der Fülle des Daseins wechseln die Formen und Inhalte, jeder Mensch fängt die Welt
von vorn, neu an, in jedem Augenblick des Lebens, in seinen Gefühlen, in Liebe und Hass, Freude
und Trauer. Was wir daraus lernen können, ist Geduld zu haben gegen alles Ungelöste, den Wandel
anzunehmen, aber auch die Dauer im Wechsel zu erkennen. „Das einzig Beständige ist der Wandel“,
hat Charles Darwin gesagt. Der Wandel des Daseins fordert heraus, sich dem Neuen, Unbekannten zu
stellen, den eigenen Weg zu finden, in der Gewissheit, dass im Wechsel die Einheit des Lebendigen
besteht: „Und solang du das nicht hast, / Dieses: Stirb und werde! / Bist du nur ein trüber Gast /
Auf der dunklen Erde“, heißt es im „West-östlichen Divan“, und Rilke fordert in seinen „Duineser
Elegien“ zum Handeln auf: „Was, wenn Verwandlung nicht, ist dein drängender Auftrag?“ Dichter und
Philosophen aller Zeiten haben sich diesem „Auftrag“ gestellt, haben die Veränderlichkeit des
Daseins zum Thema gemacht, in Gedichten, Erzählungen und Betrachtungen.; ;
http://www.hr-online.de/website/radio/ Aus:
Feature
;
- Ende -
Viel Spass beim Hoeren wuescht Tenbun !

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In diesem Sinne - Sapere Aude !